Tageb(r)uch aus Kreta
Der brennenden Sonne und dem türkisfarbenen Meer zeigt die Palme ihre samtbraunen Fransen. Die stillen Hunde liegen, überall dem Schatten nach. Ich schaue zweimal: leben sie? Ich bleibe stehen und warte, bis ich den Atem ihre Bäuche bewegen sehe. Fischer versuchen den grossen Fisch in eine Kühlschublade zu stecken. Doch er ist zu gross und sie wissen nicht, was tun. Ihn beschneiden? erwägen sie eine hundertstel Sekunde lang, ein schmales leises Zögern - dann hätte er weniger
